Dienstag, 31. Juli 2007
Eindrücke aus dem Land der Sonne (Urlaub Teil 1)
pinu, 13:30h
Ich bin vor einer Woche aus dem Urlaub wiedergekommen, Ziel war Tokyo. Eine wirklich wunderschöne Stadt und der Kulturschock grüsst an jeder Ecke. Aber wenn ein Land den Spitznamen "Land des Lächelns" verdient hat, dann ist es Japan:
Wenn dir in Deutschland währrend der Arbeit nur grimmige Gesichter entgegen kommen, so kommen dir in Japan lächelnde entgegen. Die Menschen sind dort alle so unglaublich freundlich, dass ich es shcon fast als einmalig bezeichnen würde. Sie scheinen sogar spass an ihrer arbeit zu haben, auch wenn diese für manche deutsche als niveaulos und "unter ihrer Würde" gelten würde. So gibt es in Tokyo Speisekartenhalter, die ihre 8 Stunden am Tag vor einem restaurant stehen und deren Speisekarte hochhalten oder auch Fahrradkontrolleure, die jeder ihre eigene Strasse haben und die Fahrräder parallel zueinander hinstellen. Arbeiten, für die sich wohl 90% der Deutschen zu gut wären. Mal ehrlich, wie oft hört man von langzeitarbeitslosen, die zwar arbeiten wollen, aber nichts machen, was unter ihrer Würde ist oder wofür sie nicht ausgebildet worden sind. Ich finde es unglaublich, dass in Japan eine so hohe arbeitsmoral herrscht, denn dort scheint der Ansporn auf etwas zu essen genug zu sein, um 8Stunden in der Hitze zu stehen und eine Karte zu halten. Ein Beispiel für so etwas sieht man dort auch in jedem Supermarkt, die fats alle 24h am Tag offen haben:
Es arbeiten dort zwei an einer Kasse. Der eine kassiert, der andere packt ein. Wenn nun der Scanner etwas nicht erkennt, rennt! einer von beiden quer durch den Laden und schaut nach. Gibt es so etwas in Deutschland? Wenn ja, dann sehr selten. In Japan ist der Kunde halt noch König, auch wenn es teilweise traurig ist. Denn diese Geschichte hat mir einer der Verkäufer erzählt:
Der Kunde ist König und hat immer Recht. Vor einem halben Jahr war es noch so, dass die Verkäufer die Kunden nur begrüßen und verabschieden mussten. Heute muss jeder von Ihnen eigentlich nur vier Sätze können um dort arbeiten zu dürfen. "Wilkommen bei xyz", "Sie haben mir xyz Yen gegeben", "Ich gebe Ihnen xyz Yen wieder" und "Beehren Sie und bald wieder, einen schönen Tag noch". Grund dafür ist, dass es vermehrt vorkam, dass einige Käufer mit 1000Yen bezahlt haben, ihr Wechselgeld erhielten und anschließend meinten, sie hätten mit 10.000Yen bezahlt. Nachdem der Geschäftsführer hinzugerufen wurde, bekam der Kunde recht und bekam das Wechselgeld für 10.000Yen. Der Kunde hat nun einmal immer Recht. Auch ein anderes Beispiel ist, dass es in diesem Laden einen Kunden gibt, der regelmäßig alle Regale umschmeisst und der Verkäufer es stillschweigend wegräumen muss. Der Kunde ist König und hat Recht.
Folgen werden noch Einträge von den Ausflügen in die verschiedenen Stadtteile inkl. Fotos + das Flughafenspecial
Wenn dir in Deutschland währrend der Arbeit nur grimmige Gesichter entgegen kommen, so kommen dir in Japan lächelnde entgegen. Die Menschen sind dort alle so unglaublich freundlich, dass ich es shcon fast als einmalig bezeichnen würde. Sie scheinen sogar spass an ihrer arbeit zu haben, auch wenn diese für manche deutsche als niveaulos und "unter ihrer Würde" gelten würde. So gibt es in Tokyo Speisekartenhalter, die ihre 8 Stunden am Tag vor einem restaurant stehen und deren Speisekarte hochhalten oder auch Fahrradkontrolleure, die jeder ihre eigene Strasse haben und die Fahrräder parallel zueinander hinstellen. Arbeiten, für die sich wohl 90% der Deutschen zu gut wären. Mal ehrlich, wie oft hört man von langzeitarbeitslosen, die zwar arbeiten wollen, aber nichts machen, was unter ihrer Würde ist oder wofür sie nicht ausgebildet worden sind. Ich finde es unglaublich, dass in Japan eine so hohe arbeitsmoral herrscht, denn dort scheint der Ansporn auf etwas zu essen genug zu sein, um 8Stunden in der Hitze zu stehen und eine Karte zu halten. Ein Beispiel für so etwas sieht man dort auch in jedem Supermarkt, die fats alle 24h am Tag offen haben:
Es arbeiten dort zwei an einer Kasse. Der eine kassiert, der andere packt ein. Wenn nun der Scanner etwas nicht erkennt, rennt! einer von beiden quer durch den Laden und schaut nach. Gibt es so etwas in Deutschland? Wenn ja, dann sehr selten. In Japan ist der Kunde halt noch König, auch wenn es teilweise traurig ist. Denn diese Geschichte hat mir einer der Verkäufer erzählt:
Der Kunde ist König und hat immer Recht. Vor einem halben Jahr war es noch so, dass die Verkäufer die Kunden nur begrüßen und verabschieden mussten. Heute muss jeder von Ihnen eigentlich nur vier Sätze können um dort arbeiten zu dürfen. "Wilkommen bei xyz", "Sie haben mir xyz Yen gegeben", "Ich gebe Ihnen xyz Yen wieder" und "Beehren Sie und bald wieder, einen schönen Tag noch". Grund dafür ist, dass es vermehrt vorkam, dass einige Käufer mit 1000Yen bezahlt haben, ihr Wechselgeld erhielten und anschließend meinten, sie hätten mit 10.000Yen bezahlt. Nachdem der Geschäftsführer hinzugerufen wurde, bekam der Kunde recht und bekam das Wechselgeld für 10.000Yen. Der Kunde hat nun einmal immer Recht. Auch ein anderes Beispiel ist, dass es in diesem Laden einen Kunden gibt, der regelmäßig alle Regale umschmeisst und der Verkäufer es stillschweigend wegräumen muss. Der Kunde ist König und hat Recht.
Folgen werden noch Einträge von den Ausflügen in die verschiedenen Stadtteile inkl. Fotos + das Flughafenspecial
... link (0 Kommentare) ... comment